Referenzen
Mit diesen Organisationen und Unternehmen durften wir bereits Projekte durchführen.
Amt für Jugend- und Berufsberatung, kjz Winterthur
Amt für Justizvollzug Kanton Zürich
Rückmeldung der Amtsleitung des Amts für Justizvollzug des Kanton Zürichs
Amt für Umweltschutz Stadt Bern
Es war eine gute Entscheidung und positive Erfahrung, das Forumtheater in unsere Veranstaltung einzubeziehen. Den Sequenzen von act-back verdankten wir – dank sorgfältiger Vorbereitung und Auseinandersetzung – thematische Vertiefung und Veranschaulichung, erfrischende Abwechslung und hochwertige Unterhaltung, und rege Dynamik zwischen act-back, Teilnehmenden sowie Referenten und Referentinnen.
Asylorganisation Zürich AOZ
In den Vorbereitungssitzungen mit dem act-back-Leiter Franz Dängeli und unserem Veranstaltunsmoderator Hans Peter Gächter – die sich übrigens perfekt ergänzten – flossen firmenspezifische Gegebenheiten der AOZ ein. Im Kaderforum selbst führten vier talentierte Schauspieler/innen die gewünschten Situationen in bemerkenswert realitätsnahen Improviastionen vor. Mit dieser unmittelbaren Diskussionsgrundlage (inklusive einiger spontan revidierter Inszenierungen) konnte das AOZ Kader eine ebenso effiziente wie lehrreiche Veranstaltung durchführen!
ABB Schweiz
Auch oder gerade weil es für diesen Rahmen ein Experiment für uns und das Team von act-back war: es war ein toller Erfolg und wir werden es als Teil unserer Feier immer in guter Erinnerung behalten.
Bei der Konzipierung unserer alljährlichen Schulungsreihe für Vorgesetzte aller Hierarchieebenen mit insgesamt fünf Durchführungen für rund 150 Teilnehmende sind wir in diesem Jahr mit Franz Dängeli und „act-back“ in Kontakt gekommen. Bereits in der Vorbereitungsphase hat uns die offene und kreative Zusam- menarbeit mit Franz Dängeli neue Perspektiven eröffnet und das Ergebnis war überzeugend – besser noch: überzeugend anders.
ABB Schweiz, Sozialberatung
Es war eine Weiterbildung der besonderen Art – das eigene Betroffensein, das sich Wiedererkennen in den Szenen bewirkte Nachdenklichkeit und innere Betroffenheit. Die beiden Abende waren so gelungen und die Nachfrage so gross, dass wir sogar einen dritten Abend mit act-back durchführten.
AMAG Autowelt Zürich
Amplifon AG
Baloise Group
Dank der lockeren Stimmung gab es viele Anregungen und Vorschläge aus dem Publikum und am Schluss haben sich sogar ein paar Mutige selber auf die Bühne getraut und mit den Schauspielern interagiert.
Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona
Berufsbildungszentrum Zürichsee BZZ
"Online ins Offside" - Berufsschüler:innen entwicklen ein Bewusstsein für die heiklen Sieten des Internets
act-back eignet sich als Theaterform für die Aufbereitung zahlreicher Themen. Wir planen, das Theater act-back für weitere interaktive Veranstaltungen mit unseren Lernenden zu buchen und dabei herausfordernde Situationen im Zusammenhang mit deren Einstieg in die Berufswelt zu thematisieren.
Blaues Kreuz Zürich
Brandhub GmbH
Coca Cola HBC Schweiz AG
Elternmitwirkung Suhr
Auszug aus dem offiziellen Veranstaltungsbericht der Elternmitwirkung Suhr
Elektro Material AG
Emerell AG
Entsorgung und Recycling Zürich
Exersuisse, Zürich
Feller by Schneider Electrics
Bei der Entwicklung eines speziellen Workshops zum Thema ‘Mehrwert‘ bei Schneider Electric Schweiz, war geplant, dass das Unternehmenstheater act- back eine wesentliche Rolle spielen sollte. Bald aber realisierten die Projektverantwortlichen, dass man wohl aus Kostengründen auf die Live- Beteiligung der Gruppe – mit der wir schon einige Male erfolgreich zusammengearbeitet hatten – würde verzichten müssen. Zu gross war die Zahl der durchzuführenden Workshops. Sämtliche Führungskräfte sollten von der geplanten Weiterbildung profitieren können. (Für die zweite Projektphase war sogar geplant, sämtliche Mitarbeitenden mit dem Workshop zu konfrontieren. Uns wurde klar, dass spätestens dieses Vorhaben auch die Zeit-Kapazität von act-back übersteigen würde.)
In der Zusammenarbeit mit dem Unternehmenstheater hatten wir dessen grosse, unmittelbare Wirksamkeit kennen gelernt und wollten trotz eingeschränkter finanzieller Mittel, auf keinen Fall auf diese Mitarbeit verzichten. So gingen wir auf den Vorschlag des act-back Leiters, Franz Dängeli, ein, eine Reihe von Video- Szenen zu produzieren, die wir dann in den Workshops einsetzen konnten. Das Thema ‘Mehrwert‘ sollte ja nicht ‘trocken‘ abgehandelt werden, sondern mit all seinen vielen, emotional und intellektuell herausfordernden und bewegenden, zwischenmenschlichen Facetten für eine lebendige, kontroverse Ausei- nandersetzung zugänglich werden.
Sowohl an der effektiven Planung wie auch am Dreh der Video-Szenen beteiligten wir Schneider-Leute uns fundamental. So konnten wir aktiv unsere Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse platzieren. Und gemeinsam wurden nach eingehender Planung schliesslich am Drehort die definitiven Rahmen- bedingungen für jede Szene diskutiert und entschieden. Einmal mehr überzeugte uns dabei die hochprofessionelle, anspruchsvolle Arbeitsweise von Franz Dängeli mit seinem Schauspielerteam. Auf präzise Vorbesprechungen und Anweisungen folgte unmittelbar die spielerische Realisation der Szenen. Die SchauspielerInnen identifizierten sich mit ihren Rollen, tauchten ins Spiel ein und bildeten so komplexe, emotional normalerweise nur schwer zugängliche, betriebliche Situationen präzise und packend ab. Dabei kommunizierten sie untereinander und mit dem Spielleiter Dängeli in beeindruckend direkter und effizienter Weise. Dass act back auch das Medium Film beherrscht, wurde uns im Verlauf des Drehs bewusst. Wir erlebten hautnah, wie die Szenen entstehen, die später beim Betrachten der Videos, unter die Haut gehen und das Publikum in Bann ziehen.
Die fertigen Filme setzten wir unterdessen in vielen Workshops erfolgreich ein. Die Reaktionen der Führungskräfte sind immer gleich. Sie sind erstaunt und überrascht von der Echtheit und ‘Wahrhaftigkeit‘ der Szenen. Wir beobachten, wie sie sich während der Vorführungen gegenseitiges zunicken, wie sie lachen, die Köpfe schütteln über das Verhalten der Figuren in den Szenen und anschliessend feststellen, dass die Szenen ‘den Nagel auf den Kopf treffen‘. Und regelmässig beginnt, kaum klingt eine Szene aus, eine äusserst lebhafte Diskussion, in der eigene Erfahrungen unserer Führungskräfte, Bedenken, Zweifel, ja, sogar Ängste geäussert und diskutiert werden. Das heisst, die massge- schneiderten Video-Szenen übertreffen unsere Zielvorgabe.
Nach Abschluss des Workshops bieten wir den TN regelmässig an, auf freiwilliger Basis noch weitere act-back Szenen zum Thema Mehrwert anzuschauen. Dabei zeigt sich, dass die TN trotz Feierabend in der Regel noch nicht genug haben. Diejenige Szene jedenfalls, bei der eine Führungskraft zu Hause von seiner Frau aufgefordert wird, endlich einmal etwas für den Beziehungs-Mehrwert in der Ehe zu tun, wollen sie nicht verpassen.
– Dino de Cia, Leiter Ausbildung, Feller by Schneider Electric Schweiz
Finanzdirektion Kanton Zürich
Forel Klinik AG
Das Theater act-back hat während drei Tagen an der Tagesklinik der Forel Klinik in Zürich mit den Patientinnen und Patienten gearbeitet. Als ärztlicher Leiter dieser Institution habe ich einmal selbst als Beobachter an dem Prozess teilgenommen und darüber hinaus immer wieder Rückmeldungen von kontinuierlich involvierten Mitarbeitenden und von Patientinnen und Patienten erhalten. An einer abschliessenden Abendveranstaltung mit den Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen, bin ich selber aktiv beteiligt gewesen.
Bei all diesen Begegnungen ergab sich ein einheitliches Bild: Das Theater act- back löste mit seinen starken und glaubwürdigen Darstellungen bei den Suchtkranken sowohl starke Emotionen als auch eine grosse Bereitschaft aus, sich aktiv in die Auseinandersetzung mit dem Thema einzubringen. Alles, was gespielt wurde, war improvisiert. Auf diese Weise konnte die Theatergruppe die Geschichten, Bilder und Inputs der Teilnehmenden unmittelbar umsetzen. Die so entstandenen Szenen und Geschichten erreichten ganz offensichtlich ihr Publikum in hohem Masse. Dieses litt mit den gezeigten Figuren, lachte mit und über sie, analysierte und kritisierte ihr Verhalten, schlug neue und andere Verhaltens-Varianten vor. Kurz, es identifizierte sich stark mit dem Gezeigten. Dies kam auch in den von Spielleiter und Moderator Franz Dängeli geleiteten Gesprächen über die Szenen zum Ausdruck.
Das Theater ermöglichte eine intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Realität und gleichzeitig eine hilfreiche Distanz dazu. Der Umgang mit den starken eigenen Emotionen, die durch die Szenen hervorgerufen wurden, war für viele Patientinnen und Patienten herausfordernd. Trotzdem waren diese drei Tage mit dem Theater act- back für sie geprägt von einer bemerkenswerten Lust auf die Beschäftigung mit dem Thema. Und dies, obwohl (oder gerade weil?) weder die Schauspielerinnen und Schauspieler noch der Moderator ständig mit Interpretationen und Deutungen aufwarteten.
Als weiterhin wichtig und erwähnenswert war der sehr erfolgreiche Abschluss- anlass mit den Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen (welche sehr zahlreich erschienen sind). Es war nämlich schon an sich bemerkenswert, dass er überhaupt stattfinden konnte. Viele unserer Klienten meiden das Thema Sucht im Zusammensein mit ihren Angehörigen bewusst. Allzu oft zeigt sich nämlich, dass dieses relevante Thema stark geprägt ist von fixen Vorstellungen darüber wie Süchtige mit ihrer Abhängigkeit umzugehen haben, wann und wie eine Therapie erfolgreich sein kann usw. Und genau was letzteren Punkt betrifft, entstand an diesem spielerischen und gerade deshalb so seriösen Abend sowohl bei den Betroffenen als auch ihren Angehörigen Bewegung, Betroffenheit und Verständnis.
Zweifellos darf man aus dem gesamt Ergebnis des Theaterprojektes den Schluss ziehen, dass diese Arbeitsweise, wenn sie vermehrt zum Einsatz käme, eine eindrückliche therapeutische Wirkung haben könnte.
Zuletzt möchte ich mich im Namen der Forel Klinik und dem gesamten Tagesklinikteam ganz herzlich bei den Mitarbeitern des Theater act-back bedanken für ihr tolle, hervorragende und engagiert Arbeit.
Wir können diese Arbeit nur bestens weiter empfehlen.
– Dr. med. Martin Schmitz, Leitender Arzt, Leiter Ausserstationäre Bereiche Forel Klinik, Zürich
Forum Betriebliches Gesundheitsmanagement Kt. Aargau
Freicom Consulting AG
Zwei Tage lang über Unternehmenswerte und Unternehmenskultur mit 40 Kaderangehörigen zu diskutieren, das könnte auch ganz ermüdend, langweilig und theorielastig sein. Dank den Schauspielerinnen und Schauspielern von act-back und der zurückhaltend vorgetragenen und antreibend wirkenden Spielleitung von Franz Dängeli war es das Gegenteil – hellwach, spannend und praxisbezogen. Als Moderator des Workshops habe ich act-back als unterstützendes Element eingebaut, das Impulse für die Diskussionen bringt und Szenen des beruflichen Alltags glaubwürdig darstellt.
Das Wagnis hat sich gelohnt, begeisterte Feedbacks und Bewertungen sind beste Zeugen dafür. Die Unternehmenswerte wurden für die Teilnehmenden erfahr- und in konkreten Situationen erlebbar. Ich werde act-back wieder einsetzen – allein schon deshalb, weil ich persönlich Kultur so in meine Arbeit einbringen und nicht einfach in der Freizeit konsumieren kann. Und das tut auch den Unternehmen gut, die ich beraten darf.
– Roger Tinner, Inhaber Freicom Consulting AG, St. Gallen/Zürich
Gemeinde Meggen
Es ist mir ein Anliegen, dem Theater act-back ein grosses Kompliment für die Theatersequenzen zu Suchtthemen am Gesundheitstag der Gemeinde Meggen auszusprechen. Es war sehr eindrücklich, wie gut Sie sich in die Thematik hinein begeben haben können. Ich habe nicht gedacht, dass mich das persönlich so berühren würde. Auch habe ich viele andere positive Statements gehört. Ich werde mir Ihren Namen auf jeden Fall merken und mich sehr freuen, wenn wir Sie wieder einmal erleben oder mit Ihnen zusammen arbeiten dürfen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und viele nachwirkende Theatererlebnisse für Sie selber und auch für Ihr Publikum. Mit Ihrer Haltung und Ihrer Professionalität gelingt Ihnen das wohl öfters.
– Ruedi Studer, Einzel-, Paar und Familientherapeut IEF, Sozialberatungszentrum Luzern
Grossmünster Stadt Zürich
Güdel Group AG
Heilpädagogischer Dienst Kanton Graubünden
Helvetia Versicherung
„Was macht uns aus?“ Eine einfache Frage mit einer komplexen Antwort. Im Rahmen eines Mitarbeitenden-Anlasses haben wir uns durch das Schau- spielteam unter der Leitung von Franz Dängeli „spiegeln“ lassen und uns total wieder erkannt. Ob zu ernsten oder alltäglichen Themen: Die act-back Schauspieler haben sich ad hoc, flexibel und sehr treffend in uns verwandelt.
Die generelle Zusammenarbeit, die Auseinandersetzung in der Vorbereitungsphase und die Bühnenumsetzung am Anlass selbst waren zu jedem Zeitpunkt eine spannende, unterhaltsame und in Erinnerung bleibende Erfahrung. Ganz grosses Kompliment.
– Ruth Angelillis, Helvetia Versicherung, Organisationsentwicklung, Bereichsentwicklung VU
Heinrich Böll Stiftung, Berlin
Die Truppe von act-back Theater hat unser Symposium ‚Pioniere des Wandels – Transformationsforschung für eine Kultur der Nachhaltigkeit‘ mit ihrem Spiel bereichert und der Auseinandersetzung eine weitere Dimension hinzugefügt.
Indem sie durch sehr genaue Beobachtungen die Emotionalität hinter den verhandelten Themen sichtbar machten, wurden bestimmte Kontroversen für die Konferenzteilnehmer einsichtiger und ermöglichten so ein besseres Verständnis für mögliche Lösungen. Auch diese wurden spielerisch und phantasievoll mit den Konferenzteilnehmenden erarbeitet, so dass sich emotionale Konflikte und Krämpfe im Laufe der Konferenz lösen konnten. Eine große Bereicherung für akademisch/politisch ausgerichtete Konferenz, die ich nur empfehlen kann. act- back erhielt zum Schluss der Veranstaltung den Preis für ein ‚Hervorragendes Projekt des Wandels‘.
– Dorothee Landgrebe, Referentin für Ökologie und Nachhaltigkeit der Heinrich Böll Stiftung, Berlin
Institut Unterstrasse, PH Zürich
Integrity Line GmbH
Jugendarbeit Adliswil
Jugendseelsorge Zürich
act-back hatte an der Tagung des kantonalen Seelsorgerates zum Thema Freiwilligenarbeit in der Kirche eine sehr schwierige Aufgabe zu meistern. Zwischen Referat, Gruppenarbeit und Podiumsdiskussion sollten die Schau- spielerInnen in einer knappen Stunde drei mögliche Konfliktfelder aus dem Alltag der Freiwilligenarbeit möglichst authentisch aufzeigen und darüber mit den ZuschauerInnen diskutieren. Die ZuschauerInnen durften dabei den Inhalt der zu spielenden Szenen selber bestimmen.
Den SchauspielerInnen ist es in ganz kurzer Zeit gelungen, Konfliktherde, welche um die Frage der „Wertschätzung“ kreisten, nicht nur äusserst authentisch, sondern auch mit feinem Gespür für Zwischen- töne und mit dem nötigen Schuss Humor auf den Punkt zu bringen. Als Zuschauer konnte man sehr leicht vergessen, dass es sich hier um Spielszenen und nicht um reale Auseinandersetzungen handelte.
Äußerst anregend und hilfreich habe ich auch die Vorgespräche mit Herrn Dängeli erlebt, die mir halfen meine Position kritisch zu reflektieren und potentielle Konfliktbereiche in der Freiwilligenarbeit präziser zu benennen. Allen Teammitgliedern möchte ich nochmals ganz herzlich danken!
– Markus Holzmann, Theologe, Stv. Stellenleiter Jugendseelsorge Zürich
Kernen Resource Management AG
Mittelschul- und Berufsbildungsamt MBA Zürich
Neue Aargauer Bank
Was läuft ab bei Veränderungsprozessen? Oder wenn meine Leistung nicht mehr genügt? Oder wenn meine Karriere gefährdet ist? Die Zusammenarbeit an der NAB-Management-Konferenz mit dem Theater act-back 2014 hat überzeugt. Daraus entstanden ist spontan ein weiteres Engagement für das Jahrestreffen des Direktionsnachwuchses. Ausgangspunkt waren szenische Einstiege aufgrund der vorbesprochenen Themen. Die Teilnehmenden waren für einmal in der Rolle der Beobachter, verfolgten die Sequenzen der Schauspieler mit Interesse und liessen sich durch die Darstellung packen. Die Rückmeldungen wurden aufgenommen, von den Teilnehmenden untereinander oder von allen gemeinsam besprochen und dann wieder in weiteren Sequenzen vertieft. So entstand eine spannende, kurzweilige und die Themen vertiefende Interaktion. Die Schauspieler verstanden es, unter Anleitung von Franz Dängeli, die Rückmeldungen präzis umzusetzen. Ob rational distanzierte Haltung oder emotionale Betroffenheit in Freud und Leid, durch die Darstellung waren alle Teilnehmenden auch mit ihren eigenen Kompetenzen und Ängsten konfrontiert. Und konnten so die Dynamik solcher Gespräche erleben in verschiedene Facetten, mit denen es im Alltag umzugehen gilt.
Die gemeinsame Vorbereitung im Kontakt zwischen Franz Dängeli und Vertretern der Bank erachte ich als wesentlichen Erfolgsfaktor, um ein Gespür füreinander zu bekommen, sich überraschen zu lassen und ein gemeinsames Verständnis rund um die Thematik zu entwickeln. Ich habe Vorbereitung und Durchführung als spannend, bereichernd, unvoreingenommen und professionell erlebt.
– Christoph Portmann, HR Management, NAB
Neuthal, Stationäre Suchttherapie
Paar- und Familienberatung Horgen
Die Paar- und Familienberatungsstelle Bezirk Horgen hat einen öffentlichen Theaterabend zum Thema Beziehungen mit dem Forumtheater und Improvi- sationstheater act-back durchgeführt. Es kamen existentielle Themen wie Liebe, Macht und Nähe-Distanz zur Darstellung. Den ZuschauerInnen gingen die brillant und sehr subtil gespielten Szenen sichtlich unter die Haut. Das Publikum diskutierte lebhaft, bisweilen kontrovers und engagierte sich auch bei der Gestaltung der „Wunschszenen“. Beim anschliessenden Apero blieben fast alle ZuschauerInnen und kamen miteinander ins Gespräch. Es war für mich persönlich ein Erlebnis, wie mit wenigen Vorgaben lebensnahe und psycho- logisch sehr differenzierte „Szenen einer Ehe“ für alle Beteiligten erfahrbar gemacht wurden. Herzlichen Dank an Franz Dängeli und die SchauspielerInnen von act-back!
– Daniela Holenstein, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Interkonfessionelle Paar- und Familienberatung Bezirk Horgen
Pädagogische Hochschule Bern
Was hat die Verwaltungsdienstleistung einer Pädagogischen Hochschule mit dem Kauf bzw. Verkauf von einem Paar Schuhen gemeinsam? Am Anfang der Veranstaltung mit dem Forumtheater act-back stand eine professionell und überzeugend gespielte szenische Darstellung: Ein Kunde will bei einer Verkäuferin ein Paar Schuhe kaufen und stösst dabei auf ungeahnte Schwierigkeiten. – Am Abend dieses sehr intensiven Weiterbildungstages sind alle 25 beteiligten Mitarbeitenden bereit, rund eine halbe Stunde länger als geplant zu investieren, um die Resultate der gewonnenen Erkenntnisse aufzubereiten. Das Ziel der Veranstaltung, Werkzeuge zur Bewältigung anspruchsvoller Fälle im Dienstleistungsalltag zu kreieren, wurde dank dem engagierten Einsatz der Theatergruppe act-back weit übertroffen. Zur Darstellung kamen von den Teilnehmenden erfundene oder erlebte Beispiele. Immer bewirkten die Szenen, dass der Puls der Teilnehmer plötzlich schneller ging. Für kurze Zeit wurden Realität und Theater eins. Diese Art der Aufbereitung hat dank der Alltagsnähe, die die Schauspieler von act-back erreichten, enorme Langzeitwirkung gezeigt. Einerseits war der Tag sehr schnell vorbei und andererseits haben ausnahmslos alle auf spielerische Art neue grundlegende Erkenntnisse gewonnen, allgemeine Grundsätze zur Bewältigung von Dilemmasituation definiert und reflektiert und diese in den anschliessenden Diskussionen vertieft.
– Erich Schmid, Leiter Verwaltung Pädagogische Hochschule Bern
Pädagogische Hochschule Zürich
Gerne versuche ich, Ihnen aus der Erinnerung zu schildern, wie der Einsatz der Forumtheatergruppe act-back im Rahmen der Weiterbildung für Bereichsleitende der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH) bei mir angekommen ist. Nur schon, DASS ich mich nach einem halben Jahr überhaupt noch daran erinnere, zeigt, dass er eine Erinnerungsspur hinterlassen hat.
Vorausschicken möchte ich, dass ich zu jenem Zeitpunkt erst wenige Monate an der PHZH arbeitete. Ich war erst so richtig in meine neue Aufgabe als Bereichsleiter (BL) eingetaucht, erlebte vieles neu (vor allem die Personal- führung) und war damals in einer Phase des Abtastens und Erkundens der verschiedenen Handlungsfelder meiner beruflichen Position. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon MitarbeiterInnen-Gespräche geführt und dabei gute, wie auch weniger gute Erfahrungen gesammelt. Insgesamt stellten sich mir Fragen: Passiert nur mir das? Oder machen andere BL ähnliche/gleiche Erfahrungen? Die Gesprächsbeiträge meiner KollegInnen beim Konzipieren der nächsten act- back Spielszenen sowie ihre Rückmeldung auf die von act-back bereits gespielten Szenen machten mir deutlich, dass sie tatsächlich ähnliche oder sogar gleiche Probleme haben. Das heisst, es gelang den SchauspielerInnen eine Offenheit zu erzeugen, die auf andere Weise wahrscheinlich kaum möglich gewesen wäre. Dadurch, dass man sich als Betroffener einbringen kann und darf, aber gleichzeitig die Möglichkeit hat, in die Zuschauerrolle zu schlüpfen und Distanz zum Geschehen einzunehmen, wird die Furcht reduziert, sich auf den Prozess einzulassen.
Ich erlebte uns BL in diesem Workshop engagiert und bereit, kritische Erfahrungen aus unserer Führungsarbeit auf den Tisch zu legen und zum Gegenstand von sehr authentisch gespielten und Betroffenheit erzeugenden act-back Szenen zu machen. Durch die schauspielerische Kompetenz der DarstellerInnen wurden Details bewusst, welche das Krisenhafte und Bedrohliche solcher Mitarbeiter-Gespräche ausmachen. Ohne zu karikieren, wurde z.B. das Element des Lauerns und Forderns dargestellt, indem eine Darstellerin in der Rolle der Mitarbeiterin ungeduldig mit dem Knie wippte und dabei ihrer Vorgesetzten forsch in die Augen blickte. Es ist act-back gelungen, Stand- ardsituationen in schwierigen Aushandlungsprozessen so realitätsnahe darzustellen, dass Identifikation möglich wurde. Weil die Szenen kurz und prägnant gespielt waren, wurde aber auch ein Prozess der De-Identifikation und Reflexion möglich. Mir haben die gespielten Sequenzen beispielsweise vor Augen geführt, wie gefährlich schnell die Falle der Rechtfertigung in Gesprächen zuschnappen kann! Auch die Länge des Workshops war – angesichts der grossen Intensität – angemessen.
Wünschbar wäre natürlich (und das wiederum wäre Aufgabe von unserer Institution und von uns selber), dass wir diese Reflexion weiterführen. Wir waren an jenem Nachmittag eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus BL der Ausbildung, der Weiterbildung und der Forschung, die normalerweise wenig miteinander zu tun haben. Wahrscheinlich wäre der Workshop noch effektiver geworden, wenn man jene Arbeitseinheiten zusammengezogen hätte, welche in relativ engem Austausch miteinander stehen. Und natürlich wünschte man sich, dass act-back einen auch auf dem nächsten Schritt begleiten würde: Der Erarbeitung stimmiger Problemlösungen, nach eingehender Reflexion des Gespielten. Was wäre ‚good practice‘? Wie sähen realistische Auswege aus dem Dilemma aus? Was kann ich mitnehmen und in meinem Alltag einsetzen? Dafür benötigt man mehr als einen Workshop, das ist klar.
Persönliches Fazit: act-back ist eine hervorragende Möglichkeit, Einsicht in latente und manifeste Prozesse menschlicher Interaktion zu gewinnen und die Reflexion darüber anzuregen.
– Dr. Ulrich Halbheer-Edelmann, Bereichsleiter Weiterbildung und Nachdiplomstudien, PHZH
Pfarrei Kaiserstuhl
Einmal im Jahr werden die Freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem gemeinsamen Abend zusammengerufen. Es geht dabei um Themen wie Gedankenaustausch und Weiterbildung. Und wir möchten ihnen bei dieser Gelegenheit auch für ihren grossen Einsatz danken.
Dieses Jahr waren wir auf act-back gestossen und baten die Forum- theatergruppe um „Mithilfe“. Es ging uns darum, sowohl die gegenwärtige Situation als auch die Zukunft unserer Kirchgemeinde zu hinterfragen: Warum sind immer weniger Menschen bereit, mitzutragen in der Pfarrei? Braucht es die Pfarrei überhaupt noch? – Wenn solche Fragen „nackt“ und „fleischlos“ in den Raum gestellt werden, gibt es darauf kaum Antworten. Sie wirken zu theoretisch und abstrakt. Als sie uns aber vom Forumtheater act-back lebensnah vor Augen geführt wurden, lösten sie in kurzer Zeit eine lebhafte Diskussion aus. Ich habe die Frauen und Männer unserer Pfarrei kaum je so engagiert erlebt wie an diesem Abend. Die gespielten Szenen machten Problemfelder durchsichtig, zeigten Lösungsansätze auf und liessen den Zuschauern genug Zeit, im Anschluss mit Antworten darauf reagieren zu können.
– Walter Blum, Pfarrer, Kaiserstuhl
Premium Conferences GmbH
Profond
Im Rahmen eines Mitarbeiteranlasses mit dem Motto «Zusammenarbeit und Kommunikation» hatten wir das Theater act-back engagiert, um unaus- gesprochene Themen sicht- und fühlbar zu machen. Dabei sollten alle Hierarchiestufen sowohl intellektuell als auch emotional angesprochen und involviert werden.
Das Team von act-back hat es wunderbar verstanden, die Stimmungen und Anliegen aus dem Publikum aufzunehmen und schauspielerisch sensibel umzusetzen. Gekonnt moderiert vom Teamleiter Franz Dängeli reflektierten Mitarbeitende, Geschäftsleitung und Stiftungsrat die gezeigten Szenen. Aus den lebhaften Diskussionen entstanden weitere Szenen, an denen sich teilweise auch Mitarbeitende beteiligten.
Die ungewöhnliche Art der Auseinandersetzung, das unterhaltsame und doch ernsthafte Spiel von act-back, sowie die angeregten Diskussionen über alle Hierarchiestufen hinweg, machten diesen Anlass unvergesslich. Die Erkenntnisse, die wir daraus ziehen konnten, haben zu zahlreichen konkreten Massnahmen geführt, die Kommunikation und Zusammenarbeit nachhaltig verbessern werden. Ganz nach unserem Motto: „Wir kriegen es gebacken“.
– Alfredo Macchecchini, Zentrale Dienste, Profond
Reformierte Kirche Zürich
Rektorenkonferenz Fachhochschulen Schweiz
Die Fachkommission Qualität der Konferenz Fachhochschulen Schweiz (KFH) veranstaltete diesen Sommer eine Tagung zum Thema ‚Was ist gute Lehre‘. In Referaten wurde die Sicht der Dozierenden, Studierenden und Forschungs- resultate dazu vermittelt. act-back hatte den Auftrag, Implizites zu explizieren, d.h. Ansichten, Denkhaltungen, welche bei den Teilnehmenden vorhanden sind aber nicht ausgedrückt werden, in Form von Szenen offen anzusprechen. Zudem wurden Aspekte aus den Referaten aufgenommen und szenisch dargestellt – mit einem verblüffenden Realitätsbezug. Der Umgang der Schauspieler und Schauspielerinnen mit der Thematik hat überrascht, ermuntert, zum Lachen und Nachdenken gebracht. Sie griffen aufmerksam und situationsbezogen rationale und emotionale Aspekte der Lehrqualität auf und setzten diese in ihrem Spiel gekonnt und zielgerichtet um.
Es war eine sehr positive Erfahrung und grosse Bereicherung, act-back bereits früh in der Planung einzubeziehen. So konnte die Thematik aufgelockert, gleichzeitig vertieft sowie dynamisch und unterhaltend gestaltet werden.
– Matthias Elmer, Generalsekretär der ZHAW
Sanacare AG
Schweizerische Rettungsflugwacht Rega
Schweizerische Rettungsflugwacht Rega
Schweizer Salinen AG
Scor Services Schweiz AG
Sicherheit, Intervention, Prävention (sip) Zürich
Sozialdepartement Stadt Zürich
Sozialwerke Pfarrer Sieber
Wir haben uns an die Forum-Theatergruppe act-back gewandt mit der Bitte um Zusammenarbeit nach einem Gewaltvorfall in einer Institution. Die Schauspieler spielten Schlüsselszenen aus der Arbeit und Begegnung mit Suchtkranken und luden dann ein zu Kommentaren und Stellungnahmen. Die Genauigkeit, mit der sie die jeweiligen Szenen nachspielten war stupend und löste starke Betrof- fenheit bei den Teilnehmenden aus. Mich erstaunte auch die grosse Flexibilität der Akteure – sie fühlten sich in den verschiedensten Rollen wohl und zeigten eine erstaunliche Bandbreite von Emotionen. Dies übertrug sich auf uns, die Zuschauer. Unsererseits sahen wir uns mit unseren Emotionen konfrontiert. Nun konnten wir die Abläufe und unser Handeln gemeinsam diskutieren und teilweise hinterfragen sowie Klärung und Unterstützung anbieten. Die Veranstaltung hat mich tief berührt und fasziniert.
– Bettina Greuer, Leitung Diakonische Dienste Sozialwerke Pfarrer Sieber, Zürich
In meiner 17-jährigen Tätigkeit im Sozialdienst der Sozialwerke Pfarrer Sieber hatte ich intensive Einblicke in die Realität von suchtbetroffenen Menschen. Dabei wurden mir die Grenzen unserer Möglichkeiten als Helfende bewusst. Suchtbetroffene Menschen können der Suchtspirale schwer entkommen. Unter anderem verfügen sie oftmals über perfektionierte Abwehrstrategien um ihr Handeln zu legitimieren.
Auf Grund dieser Erfahrungen war ich neugierig, als mich der Theater- pädagoge und Regisseur Franz Dängeli, Leiter des Forumtheaters act-back, mit seiner Idee konfrontierte: Im Rahmen einer „Recherche bei Experten“ (den Schwerstabhängigen Bewohnern des Ur-Dörfli) das Forumtheater act-back einzusetzen. Ziel sei es, Einblicke in die Lebensweise von Suchtbetroffenen zu bekommen und diese dabei vielleicht zum Nachdenken über die eigene Situation anzuregen. Das Mittel: Professionelle Schauspieler improvisieren spielend Szenen, die ihnen von Betroffenen aus ihrem Alltag erzählt und vorgeschlagen werden.
Die Veranstaltung fand an sechs Morgen im Saal des Ur-Dörfli statt. Dabei waren neben dem Regisseur und mir, den Schauspielenden (meist 2 Personen), die Bewohner und einige Betreuer vom Ur-Dörfli involviert.
Das Interesse der Bewohner hat im Verlauf der Zeit nicht ab- sondern eher zugenommen. Ebenso ihre Bereitschaft, sich einzugeben.
– Etienne Conod, Drogenfachmann, Sozialwerke Pfarrer Sieber
Spital Bülach
Städtische Gesundheitsdienste Zürich
Stadtverwaltung Illnau-Effretikon, Bereich Jugendarbeit
Stihl Kettenwerk GmbH
Suchtberatung Horgen
Durch das Spiel werde ich einerseits von der Mitarbeitenden eines Betriebes zur Zuschauerin – werde aber gleichzeitig durch die ausdrucksstarken und engagierten SpielerInnen innerlich berührt, berührt von Themen, die mich im Berufsalltag beschäftigen, aufwühlen oder noch nicht greifbar sind… Die Verbindung dieser beiden Ebenen finde ich für die Bearbeitung von Fragen, Problemen usw. eines Betriebes einen spannenden Ansatz. Er erlaubt eine gewisse äussere Distanz, und trotzdem eine innerliche tiefe Auseinanderstzung. Dadurch, dass verschiedene Sequenzen gespielt werden, die ich als Zuschauerin bzw. als Mitarbeitende des Betriebes mitbestimmen kann, besteht die Möglichkeit, neue Ideen, Veränderungsvorschläge und Fantasien spielerisch auszuprobieren.
act-back fördert und fordert Offenheit seitens der Mitarbeiter eines Betriebs, denn es berührt und animiert zum Mitdenken. Wo diese Offenheit entsteht, ist act-back ein wertvolles Mittel um Teamprozesse und Gruppendynamiken in Bewegung zu setzen.
– Andrea Spiess, Sozialarbeiterin, Suchtberatung Horgen
Suchtpräventionsstelle Zürich
Die Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich arbeitete für zwei Anlässe mit dem Forumtheater act-back zusammen. Einmal ging es um eine Weiterbildung zu konstruktiver Gesprächsführung in schwierigen Situationen – hier boten die Leute von act-back die „schwierigen Kunden“, die mit ihrer Renitenz, ihrem Ausweichverhalten, ihren Provokationen die Gesprächsführung zu einer echten Herausforderung machten. Der zweite Auftrag war die Begleitung des Nationalen Aktionstags Alkoholprobleme im öffentlichen Raum – da animierte und irritierte act-back mit verstecktem und offenem Schauspiel PassantInnen und forderte sie so zur Auseinandersetzung mit ihrem Alkoholkonsum auf.
Die Kooperation mit act-back war für uns äusserst angenehm und inspirierend. Bemerkenswert war die Neugier, sich auf neue Themen einzulassen, die Ernsthaftigkeit, mit der diese bearbeitet wurden und die Beharrlichkeit, die Szenen auch unter schwierigen Umständen umzusetzen und damit in einen Dialog mit unseren Zielpublika zu treten. Wir werden bei Bedarf jederzeit wieder auf die Unterstützung von act-back zurückgreifen.
– Urs Rohr, Bereichsleiter Familie & Freizeit, Suchtpräventionsstelle Zürich
Therapiezentrum Meggen, Fachklinik für Suchtkranke
Universität St. Gallen (HSG)
„Das Theater Act Back hat unseren Code of Conduct auf die Bühne gebracht und den Professor/innen die ganze Komplexität schwieriger Entscheide auf beeindruckende Weise vor Augen geführt.“
– Prof. Dr. Ulrich Schmid, Prorektor Aussenbeziehungen
„Die Art, wie Sie die klassischen Dilemmata unseres wissenschaftlichen Nachwuchses – zwischen Erwartungen der Uni, Anforderungen an die Forschungsleistungen und Spannungen im Privatleben – dargestellt haben, war grosse Klasse. Die Stille im Zuschauerraum hat gezeigt, dass Sie den Finger auf den genau richtigen Punkt gelegt und uns zum Nachdenken gebracht haben. Auch die Flexibilität, mit der Sie die schauspielerische Leistung gekrönt haben, hat mich tief beeindruckt.“
– Prof. Dr. Kuno Schedler, Professur für Betriebsökonomie
Universitätsspital Zürich
Ziel war es, konfliktreiche Situationen im Berufsalltag zum Thema Generationen- Management schauspielerisch darzustellen und diese Situationen auf diese Art ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Dies ist hervorragend gelungen. Die Szenen waren realitätsnah, haben ab und zu einen Lacher zugelassen aber auch Betroffenheit ausgelöst. Diese Art, schwierige Themen anzusprechen wirkt nicht verletzend oder belehrend. Die Wirkung aber ist bedeutend nachhaltiger als mit Frontaltreferaten oder in ’normalen‘ Workshops. Den Schauspielern ist es gelungen, auf eine beeindruckende Weise die Szenen darzustellen. Kompliment und herzlichen Dank. Ich bin sicher, wir begegnen uns wieder. Ich war begeistert und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg.
– Katia Bruni, Co-Direktorin Pflege und MTTB, Universitätsspital Zürich
Verein Historia, Aarau
Verein Tipiti, Fachstelle für Platzierungsfragen
Verkehrsbetriebe Zürich VBZ
„Ich habe in meinem Berufsleben schon eine grössere Anzahl von Führungsweiterbildungen unterschiedlichsten Niveaus erlebt. Ein so
gelungenes Durchspielen einer Führungssituation habe ich bis dato nicht erlebt. Nicht holzschnittartig und künstlich, sondern realistisch und interaktiv, mit einem ganz spannenden Approach.“
– Hans Martin Rudolph, Leiter Ereignismanagement, Verkehrsbetriebe Zürich
Vögele Kultur Zentrum
„Euer Spiel auf der Bühne, im Rahmen unserer Ausstellung, ermöglichte es grundsätzlich, komplexe Emotionen rund um das Thema Wünschen nachzuvollziehen, Empathie mit den Figuren und somit auch mit sich selbst oder anderen Menschen in ähnlichen Situationen zu entwickeln. Was ich dabei sehr schätze ist der Mix aus Ernsthaftigkeit, Dramatik, Leichtigkeit und Humor, den Ihr in euren Szenen schafft. Die Figuren entfalten sich von innen heraus, sind sehr authentisch und werden in glaubwürdigen Alltagssituationen erlebbar, die manchmal besser als jeder Film sind.“
– Alexandra Könz, Operative Leitung, «Vögele Kultur Zentrum»
„Denken und Schauen, Gespräch und Spiel kommen im Theater act-back zusammen. Gedanken werden anschaulich, Ideen bekommen Hände und Füsse. Die Entfaltung von Themen gestaltet sich als Bewegung, die immer weiter und immer tiefer geht: Vom Gedanken zur Aufführung, vom Spiel zum Gespräch und von dort zu neuen Aufführungen. Immer entsteht das Schauspiel aus dem Augenblick, und immer verwandeln die ausdrucksstarken Schauspieler:innen Gedachtes in einen dichten und eindringlichen szenischen Zusammenhang. Sie arbeiten, mit Friedrich Dürrenmatt, dramaturgisch. Sie gehen, wie Dürrenmatt, „nicht von einer These, sondern von einer Geschichte aus.“ Das Publikum ist eingeladen, mitzudenken, mitzufühlen, weiterzudenken. Denn, nochmals Dürrenmatt: „Was alle angeht, können nur alle lösen“.„
– Brigitte Boothe, Professorin der Psychologie, über gemeinsame Veranstaltung im Vögele Kultur Zentrum
Zentrum Karl der Grosse
«Das Theater act-back schafft es durch sein Spiel das Publikum emotional zu involvieren – die Auseinandersetzung mit Themen erreicht eine Intensität, wie es in einem Podiumsgespräch selten der Fall ist. Durch das Herunterbrechen auf einzelne Szenen werden komplexe Themen fassbar. Das authentische und professionelle Spiel ermöglicht es dem Publikum, verschiedene Perspektiven einzunehmen. Die Vorstellungen des Theaters act-back haben unser Programm ideal ergänzt und immer ein grosses Publikum angezogen.»
– Arlette Graf, Verantwortliche Programm und Kommunikation, «Karl der Grosse» Zürich
ZHAW, Bachelor Hebamme
Die Anforderungen und Belastungen während der Praxismodule werden von den Studentinnen unterschiedlich erlebt. Das Spannungsfeld zwischen im Studium entwickelten Erwartungen und der erlebten Berufsrealität ist vor allem zu Beginn der Ausbildung gross und der Umgang damit für die Beteiligten anspruchsvoll. Deshalb wurde in einem Pilotprojekt die Methode des Forumtheaters ausgewählt, um mit einer flexiblen prozess- und erfahrungsbezogenen Unterrichtsmethode das Empowerment der Studentinnen und der Praktikumsbetreuerinnen zu stärken.
Die Szenen zogen die Studentinnen völlig in ihren Bann. Sie erkannten sich oder Anteile von sich in den gespielten Rollen wieder und beobachteten dem- entsprechend gespannt das Agieren der beiden Schauspielerinnen. Durch die starken Darstellungen entstand eine grosse Betroffenheit. Die Studentinnen entwickelten ein Gefühl für die Wichtigkeit und Tragweite der Situationen, welches über das ausschliessliche Nachdenken hinausging. Auch die Seite der Praxisausbildnerin wurde besser wahrgenommen und verstanden. In den moderierten Gesprächen wurden Themen, die während des Praktikums oft nicht angesprochen werden, reflektiert, sowie eigene Interessen und Ziele abgeleitet. Wir werden das Forumtheater act-back im Bachelorstudiengang Hebamme fix ins Curriculum aufnehmen und als interaktive Methode zur Rück- und Vorschau auf die weiteren Praxismodule anwenden, um damit die Berufssozialisation zu unterstützen. Wir sind überzeugt, dass dank dieser Methode Herausforderungen im Praktikum besser bewältigt werden können und Belastungen frühzeitig „auf die Bühne kommen.“
– Mona Schwager, Leiterin Bachelorstudiengang Hebamme, ZHAW
ZHAW, Bachelor Physiotherapie