Verhalten erproben und reflektieren
Szenische Simulationen.
Erfahrungen machen im Spiel.
Improvisationstheater für Unternehmen oder Institutionen im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, unter der Leitung eines erfahrenen Moderators und Spielleiters im Zusammenspiel mit Profischauspieler:innen Ihre personalen Kompetenzen auf effektive und gleichzeitig lustvolle Art weiterzuentwickeln.
Spielen mit dem Theater act-back bedeutet einzutauchen in einen anspruchsvollen, kommunikativen Prozess: Die Darstellung von glaubwürdigen Figuren mit all ihren Unsicherheiten, Widerständen, Konflikten und Ambitionen in realistischen betrieblichen Szenarien ermöglichen den Teilnehmer:innen eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit herausfordernden Situationen.
Egal ob in Aus- oder Weiterbildungen, Seminaren, Coachings, Kommunikationstrainings oder Mediationen – act-back sorgt für individuelle und nachhaltige Aha-Erlebnisse und ermöglicht es Teilnehmenden, ihre personalen Kompetenzen auf effektive und gleichzeitig kreative Art weiterzuentwickeln.
Ausschnitte aus einer Szenischen Simulation zum Thema „Unsicherheit“
Szenische Simulationen machen Veränderung und Entwicklung zur realistischen Option.
Warum werden strategische Beschlüsse, konzeptionelle Grundlagen, Organisationsleitbilder oder im Rahmen von Bildung und Weiterbildung erworbene Kompetenzen nur allzu oft nicht wirksam umgesetzt? Werden sie im Kommunikationsalltag, in den Mühlen der allmächtigen Ablaufroutine, zerrieben? Welche Rolle spielen im betriebskulturellen Alltag die im Verborgenen ihr Unwesen treibenden Konflikte und Führungsschwächen, die intransparenten Beziehungen, mangelndes Selbstvertrauen, Zukunftsängste, unkreative Pflichterfüllung und der fehlende Mut zur Offenheit?
In den Szenische Simulationen des Theaters act-back tritt das oft Undurchsichtige ins Rampenlicht und wird in Form von präzisen Geschichten und Szenen unmittelbar zugänglich. Teilnehmende an einem szenischen Simulationsprozess werden zu Akteurinnen, zu Akteuren. Sie tauchen ein in „realistische Fiktionen“, übernehmen Rollen darin und/oder beobachten und beeinflussen den Verlauf des Geschehens von aussen. Im Rahmen der Szenischen Simulationen wird aber nicht „richtiges Verhalten“ eingeübt. Ziel ist das Erproben, Erleben und Reflektieren verschiedenster Verhaltensvarianten. Ein anspruchs- und lustvoller Kommunikationsprozess findet statt, in dessen Verlauf Veränderung und Entwicklung zur realistischen Option und das eigen Darstellungs- und Kommunikationspotenzial erlebbar werden.
Geeignet für
Kleingruppen oder Einzelpersonen, Führungsverantwortliche und Mitarbeitende, Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, Bildungsinstitutionen und Unternehmensberatungen.
Zeitlicher Rahmen
Nach Absprache (z.B. 90 Min., halbtägig, ganztägig, mehrtägig)
Szenische Simulationen können einzeln gebucht werden, können aber auch als Teilprogramm in längere Prozessbegleitungen integriert werden.
Infrastruktur
Das Theater act-back kommt zu Ihnen!
Vor Ort benötigt werden:
- Bühne oder Spielfläche (mind. 3 x 4 m)
- Tisch, Stühle
So funktioniert’s.
Geführt durch einen Spielleiter oder eine Spielleiterin des Theaters act-back werden die Teilnehmenden aktiv. Im direkten Zusammenspiel mit den act-back-Profi-Schauspieler:innen entdecken und erleben sie darstellendes Spielen als eine basale menschliche Fähigkeit, die sie nicht erst erlernen müssen, sondern die sie unter Einsatz ihrer ganz persönlichen Eigenheiten wiederentdecken und erfolgreich zum Einsatz bringen können. Wir wissen, dass alle Menschen spielen können. Und wir wissen, wie man sie zu diesem Ziel führt.
Gearbeitet wird in kleinen Gruppen mit 2 – 6 Teilnehmenden. Seitens Theater act-back sind beteiligt: Eine prozess- und spielleitende Person sowie eine oder zwei Schauspieler*innen.
Die einzelnen Einsätze sind massgeschneidert und werden in enger Zusammenarbeit mit der veranstaltenden Institution geplant und realisiert.
Das sagen Teilnehmer:innen über die Szenische Simulation.
“Zu lernen, dass das auch in meiner Rolle im echten Leben geht, war ein Aha-Erlebnis mit mir selbst.“
Helena Trachsel, Leiterin Fachstelle Gleichstellung Kanton Zürich